Die erste Erwähnung des Kirchenchors geht auf das Jahr 1916 zurück.
Aufzeichnungen aus den 20er und 30er Jahren des 20. Jhd. berichten von den "Oberlehrern" als Organisten und Chorleiter (Süßbauer, Scheichl, Kaltenhauser) bis 1938 (Hitler-Einmarsch in Österreich). Während des 2. Weltkrieges kam es zu einer Schwächung (Stillstand) des Chores, danach bescheidene Fortführung (auch Einbindung von Schüler/innen) durch Karoline Hammerer (Wagner) und Leopoldine Neidhardt (Lindlbauer), genannt "Lisl".
Diese übergibt 1966 an den Junglehrer Johann Nagl, der den Chor weiterhin leitet (1994 wenige Jahre Unterbrechung), seit 2000 zusammen mit dem Organisten Johann Eichinger. (Quelle: Heimatbuch Saiga Hans, S. 154)
Der Saiga Hanser Kirchenchor ist kein Verein im eigentlichen Sinn. Die Mitglieder sind einfach Leute aus dem Volk, die gerne singen - ohne besondere Ausbildung - und daher ehrenamtlich regelmäßig zusammen kommen.
Nachwuchs ist jederzeit herzlich willkommen - jedermann/-frau kann es sich gerne einmal anschauen. Einfach beim Chorleiter oder bei einem der Mitglieder melden.
Der Kirchenchor ist - wie schon der Name sagt - in erster Linie um ansprechend gestaltete Gottesdienste bemüht, an Festtagen ebenso wie zu Begräbnissen, seltener wirkt er auch "gesellschaftlich" mit. Um für diese Aufgaben immer gerüstet zu sein wird einmal wöchentlich geprobt.
Es konnten schöne Erfolge gefeiert werden:
Beispielsweise bei Festgottesdiensten im eigenen, aber auch in anderen Orten; Besonders zu erwähnen sind die Mitwirkungen im Mariendom im Ursulinenhof in Linz und im Stadion (drei mal).
